Sabrina Riedmüller

Von meiner Hochschulreife im Bereich der Biotechnologie, persönliche Interessen im Bereich der Sprachwissenschaften über Praktika im Erziehungs- und Gesundheitswesen zum Studium in Projektmanagement. Eine deutliche Präferenz ist hier nicht zu erkennen. Für mich war jedoch klar, dass ich in einem Beruf arbeiten möchte, der mehrere Interessen vertritt und so habe ich mich entschlossen an der Hochschule Biberach Energie-Ingenieurwesen zu studieren. Die Bereiche der Energie, Physik, Mathe, Informatik aber auch Wirtschaft werden hier abgedeckt.  

Auch ein Masterstudium zur Spezialisierung ist eine weitere Etappe, die ich zeitnah erreichen möchte. 

Seit wann bist du bei der umt und als was?
Sabrina: Ich arbeite seit fast 2 Jahren als Brandschützer bei der umt am Standort Ulm.

Was machst du gerade?
Sabrina: Derzeit arbeite ich an drei größeren Projekten, die einer umfassenden brandschutztechnischen Bestandsbewertung bedürfen. Eine Grund- und Werkrealschule in Ehingen aus den 50er Jahren, die u.a. auch den Umgang mit historischen Bauordnungen erfordert. Zudem eine Sporthalle in Ulm, die aufgrund der offenen und geschossübergreifenden Bauweise, ein durchdachtes und zielorientiertes Brandschutzkonzept benötigt. Und zu guter Letzt eine brandschutztechnische Bewertung für eine Party mit hunderten Besuchern.   

Das Erstellen von Brandschutzkonzepten, Begehungen auf den Baustellen im Bereich der Industrie und des Wohnungsbaus sind ebenso Teil meiner täglichen Arbeit. 

Warum gerade die umt? Was gefällt dir?
Sabrina: Ich habe die umt über eine Jobmesse und einen Kommilitonen näher kennenlernen können und habe mich sofort beworben.  

Während meines Studiums arbeitete ich mehrere Jahre in einem Unternehmen mit ca. 7.000 Mitarbeitern. Eigenverantwortung war kein großes Thema. Das Arbeitsklima war gut, jedoch eher distanziert. Die umt hat mit ca. 30 Mitarbeitern eine Größe, die ein freundschaftliches Miteinander fördert, Eigeninitiative befürwortet und Eigenverantwortung großschreibt. Gerade als Berufseinsteiger steht man am Anfang vor vielen Herausforderungen, die ich  durch die Unterstützung meiner Kollegen ohne Probleme überwinden konnte.  

Wie siehst du die Möglichkeit der Weiterentwicklung?
Sabrina: Es gibt jederzeit die Möglichkeit, an Seminaren oder Weiterbildungen teilzunehmen. Zusätzlich werden regelmäßig interne Seminare angeboten, in denen Kollegen in Spezialgebieten ihr Wissen weitergeben. Ebenso ist eine Weiterbildung durch ein Masterstudium während der Arbeit möglich.

Die umt-Kollegen in drei Worten…
Sabrina: Sehr humorvoll, ehrlich, intelligent 

Andreas Vögele

Das Bauwesen begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Sei es der Einfluss von meinem Vater, der in dem Bereich arbeitet, als auch meine Ausbildung als Technischer Systemplaner im Bereich Fassadentechnik. Demnach war mir immer schon bewusst, dass ich mich hier weiterentwickeln möchte. Hinzu kam mein Interesse für Nachhaltigkeit und Umwelt, so dass ich mich für den Studiengang Energie-Ingenieurwesen entschieden habe. Im Studium hat mir vor allem der Bereich Bauphysik gefallen, wodurch ich auch auf die umt aufmerksam wurde.

Seit wann bist du bei der umt und als was?
Andreas: Seit September 2019 bin ich bei der umt in Ulm. Begonnen habe ich als Werksstudent. Mittlerweile bin ich seit September 2021, nach erfolgreicher Beendigung meines Studiums, fester Bestandteil bei der umt als Projektleiter im Bereich Bauphysik.

Was machst du gerade?
Andreas: Aktuell betreue ich zahlreiche eigene Projekte – von Energieausweisen und Schallschutznachweisen für Mehrfamilienhäuser und Bürogebäuden bis hin zu Immissionsprognosen von Sport- und Industriehallen.

Warum gerade die umt? Was gefällt dir besonders gut?
Andreas: Im Unternehmen gibt es eine gute Mischung aus älteren erfahrenen Mitarbeitern, die ihr angelerntes Wissen gerne an die jüngeren und wissbegierigen Mitarbeitern weitergeben möchten. Zudem herrscht ein sehr familiäres Umfeld und trifft sich auf gemeinsame Aktivitäten und Feste. Des Weiteren gleicht ein Bauvorhaben nie dem anderen, wodurch sich eine große und spannende Aufgabenvielfalt ergibt.

Wie siehst du die Möglichkeit der Weiterentwicklung?
Andreas: Aufgrund der Weiterentwicklung der Klimaziele steigen die Anforderungen im Gebäudesektor. So entwickelt sich die Bauphysik stetig weiter, was auch ein fortlaufendes Lernen mit sich führt. Zudem habe ich im Laufe der Jahre immer wieder neue Aufgaben beigebracht bekommen. So arbeite ich nicht nur wie zu Beginn im Bereich der thermischen Bauphysik, sondern auch in der akustischen.

Die umt-Kollegen in drei Worten…
Andreas: Hilfsbereit, familiär, engagiert